„Was für ein Auto ist das denn?“ Egal, wo wir mit dem von Björn Hellgardt fotografierten Kia Optima 2.0 GDI PHEV auch aufschlugen – diese Frage von Passanten war Fahrer und Model Marcel von Lipp jedesmal sicher.
Das liegt natürlich an der Neuheit des Elektro-Benziners. Aber auch den hellblauen Lichteinflüssen, die das Automobil dezent aber durchaus auffällig am Kühlergrill sowie an den Einstiegsleisten umgeben – und den Hinweis liefern, dass es sich hier um ein (halbes) Elektroauto handelt.
So wirkt der Optima in seinem glänzenden Weiß wie auf dem Weg zum Casting des nächsten Teils von „Zurück in die Zukunft“. Er setzt sich optisch stark von seinen Wettbewerbern à la VW Passat ab. Das Design ist also insgesamt sehr ansprechend und durchaus edel, so dass man mit dem Kia problemlos am Szene-Beachclub oder beim High-Class-Event vorfahren kann.
Da machen sich im Shooting auch die getragenen Accessoires von Prada, Hugo Boss und Zara gut. Aber es geht ja nicht ausschließlich um die Optik. Denn Konzepte wie dieser Plug-In Hybrid sind aktuell nachgefagt am Automobilmarkt.
So können Käufer ihr grünes Gewissen beruhigen, ohne permanent auf den sich entleerenden Akku und die Reichweite des Elektromotors achten zu müssen. Und wie funktioniert das mit dem Aufladen? Ganz einfach. Im Kofferraum befinden sich zwei verschiedene Kabel. Eines für die Steckdose zuhause oder im Büro, ein weiteres für öffentliche Ladesäulen.
Nach fünf Stunden (Steckdose) oder drei Stunden (Ladesäule) ist der Elektromotor wieder voll. Beim Fahren supportet er den 2,0 Liter Benziner, so dass sich der Verbrauch gerade im Stadtverkehr bei humanen Geschwindigkeiten knapp über zwei Litern einpendelt.
Wird ordentlich aufs Gas gedrückt, wie zum Beispiel auf der Autobahn, schluckt der über 1,7 Tonnen schwere Vierzylinder allerdings wie ein herkömmlicher Benziner. Als Spitze sind dann 192 km/h drin, die 6-Gang Automatik schaltet butterweich durch die Fahrstufen.
Zusammen kommt die Elektro-Benziner-Kombo auf eine Leistung von 205 PS und 375 Newtonmetern an Drehmoment, was sich nebenbei hervorragend für fixe Ampelspurts eignet. Die Vorräte an Benzin und elektrischer Power können über zwei unterschiedliche Anzeigen abgelesen werden.
Sehr umfangreich ist die Austattung, was bei einem Preis von knapp über 40.000,- Euro heutzutage auch fast erwartet werden kann. Es gibt alles an Helferchen, was Standard in diesem Segment ist. Dazu gehören Assistenten für den Abstand und Notbremsungen ebenso wie Spurhalter, automatisches Fernlicht, Regensensor und Verkehrszeichenerkennung.
Der große Navibildschirm ist bei Mitfahrern ein Hingucker. Und ein großes Lob gebührt dem Soundsystem von Harman Kardon, das hier perfekt auf den Innenraum des Kia Optima Plug-In Hybrid abgestimmt arbeitet. Die Ohren werden mit klaren, harten Bässen oder sanften Streichereinlagen regelrecht verwöhnt.
Wer sich für einen Plug-In Hybrid interessiert, kann den Kia Optima 2.0 GDI PHEV in die engere Wahl einbeziehen, wenn er sich von der Masse absetzen möchte. Der optische Auftritt, der gesamte Innenraum, die ultra-bequemen Sitze sowie die Verarbeitung sind die Highlights dieses modernen Fahrzeuges.
Nach dem Shooting und den wiederkehrenden Fragen der Passanten hatte der Kia in seinen verbleibenden Tagen bei uns übrigens seine Ansprache weg: Hey, Du Model…
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Fotos: Björn Hellgardt