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Bundesverkehrsminister Wissing schlägt in einem Interview mit der Deutschen Presseagentur (dpa) den „Dienstwageneffekt“ als Lösung vor, um die Anzahl der Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen zu erhöhen – und auch die Preise attraktiver zu machen.
„Der Gebrauchtwagenmarkt bei E-Fahrzeugen speist sich im Augenblick vor allen Dingen aus dem Dienstwagenmarkt“, wird Wissing zitiert.
„Wir freuen uns, dass unsere Argumente anscheinend doch gehört werden, doch das politische Reden passt bei weitem noch nicht zum Handeln“, kommentiert Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Betriebliche Mobilität e. V. (BBM), das aktuelle Interview von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP).
Ich sag euch was, Leute:
Wer möchte überhaupt freiwillig ein Elektroauto als Dienstwagen haben und umständlich fahren sowie uncool sein?
Für Vielfahrer fällt es aufgrund der Reichweite und der verlorenen Zeit durch den ewigen Ladestress eh aus.
Und für alle anderen, auf das Automobil angewiesene Businessmenschen kommt es im Image peinlich rüber, weil die Fahrer wie Subventionsabsauger oder treue Follower der unbeliebten Ampelregierung wirken.
Denn das E-Auto leidet unter einem Metabolischen Syndrom:
➡️ Es ist viel zu überteuert.
➡️ Es hat zu viele Nachteile in der Anwendung.
➡️ Kaum jemand will es fahren.
➡️ Die Außenwirkung ist katastrophal.
Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. von Axel Schäfer versucht in einer aktuellen Pressemeldung dann noch, irgendwelche positiven Aspekte zu finden.
Diese sind allerdings durch die erzwungene Einführung eines nachteiligen sowie in der Masse ungewünschten Produktes komplett sinnfrei.
Den erhofften „Dienstwageneffekt“ von Volker Wissing – 😂😂😂 – kann und wird es somit für den rollenden Elektroschrott nicht geben…
Sierks Media / © Fotos: Wavebreakmedia (1), HayDmitriy (1), de.depositphotos.com
