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So verhalten Sie sich nach einem Autounfall

So verhalten Sie sich nach einem Autounfall
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In Deutschland passieren täglich Hunderte bis Tausende Verkehrsunfälle, mit rund 2,5 Millionen polizeilich erfassten Unfällen pro Jahr, wobei die Mehrheit nur Sachschäden verursacht.

Bei rund 290.000 Unfällen mit Personenschaden werden jährlich etwa 365.000 Menschen verletzt und rund 2.800 tödlich verunglücken, was durchschnittlich mehr als sieben Todesfälle pro Tag bedeutet.


Für alle, die am Verkehr teilnehmen, ist es daher wichtig zu wissen, wie man sich bei einem Unfall richtig verhält.

Unfallstelle absichern

Vor allem heißt es: Ruhe bewahren! Oberste Priorität haben die Absicherung der Unfallstelle und Erste Hilfe für Verletzte.

Zunächst sollte man die Warnblinkanlage am Automobil einschalten, die Warnweste anziehen und das Warndreieck ausreichend weit entfernt aufstellen, um andere Fahrer auf die Gefahrenstelle aufmerksam zu machen.

Anschließend leistet man Verletzten schnell Erste Hilfe und ruft zusätzlich zur Polizei (Notrufnummer 110) unbedingt die Feuerwehr (112) an, falls Betriebsstoffe ausgelaufen oder Personen verletzt sind.

Unfall dokumentieren

Für die Schadenregulierung durch die Versicherung und mögliche Rechtsstreitigkeiten ist die Dokumentation der Unfallstelle wichtig.

Sinnvoll ist es daher, Unfallort, Fahrzeuge und Schäden zu fotografieren und eine detaillierte Skizze des Unfallhergangs anzufertigen. Am besten notiert man sich Datum, Uhrzeit, Straßenzustand und Wetterbedingungen.

Nicht vergessen: Personalien und Versicherungsdaten der beteiligten Personen austauschen sowie die Kontaktdaten möglicher Zeugen aufschreiben. Der eigenen Versicherung sollte man den Unfall so schnell wie möglich melden.

Foto: So verhalten Sie sich nach einem Autounfall.

Rechtsberatung danach

Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung, etwa bei der DEVK, schützt vor rechtlichen Streitigkeiten im Straßenverkehr sowie finanziellen Belastungen.

Sie hilft beispielsweise, wenn Beteiligten nach einem Verkehrsunfall fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen wird oder Führerscheinentzug droht. Detaillierte Informationen gibt es unter devk.de/recht. Zum Service des Kölner Versicherers gehört unter anderem eine unabhängige telefonische Rechtsberatung.

Außerdem vermittelt das Unternehmen kompetente Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte und ermöglicht auch außergerichtliche Streitbeilegung über Mediation. Bei einem Rechtsstreit trägt die Rechtsschutzversicherung die Prozesskosten.

Die Kfz-Haftpflicht kümmert sich um die Ansprüche der Geschädigten. Und wer haften muss, kann sich den Schaden am eigenen Fahrzeug trotzdem bezahlen lassen: Hier übernimmt die Vollkaskoversicherung.

Sierks Media / © Fotos: VitalikRadko, de.depositphotos.com / Quelle: djd

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