Peter Werner Maria Löw berichtet in seiner Autobiografie „Flusenflug – Die Bekenntnisse eines Firmenjägers“ auf 418 Seiten und in 59 Kapiteln detailgetreu über seine beruflichen Wege als einer der ersten Firmensanierer überhaupt.
Was wie ein Erinnerungsbuch erscheint, liest sich in weiten Teilen eher wie ein spannender Krimi. Denn Peter Löw blickt auf eine überaus erfolgreiche Arbeit im Restrukturierungsumfeld bzw. im sogenannten Distressed Sector zurück, die 1992 ihren Lauf nimmt und seitdem ihresgleichen sucht.
Dabei spart der Autor nichts aus, gewährt immer wieder private Einblicke in sein Leben und spricht über eine Auswahl seiner knapp 300 M&A-Deals, die er maßgeblich selbst und stets ohne Bankkredite oder sonstige Finanzierungen umsetzte.
Die Leser*innen erfahren, wie dem ehrgeizigen Manager – und einem der Pioniere des Venture-Capital-Geschäfts – die Rettung zahlreicher Unternehmen und damit die nachhaltige Sicherung tausender Arbeitsplätze gelang.
„Flusenflug“ lädt zum Lernen und vielleicht sogar zum Nachahmen ein und erscheint im Hamburger Osburg Verlag. Das Buch ist ab sofort in gebundener Form für 24,- Euro im deutschsprachigen Handel sowie als E-Book zu 12,99 Euro erhältlich.
© Fotos: Jeremy Beadle, Unsplash (1), Osburg Verlag (1)