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Der Frikadelli-Ferrari feiert in der grünen Hölle

Der Frikadelli-Ferrari feiert in der grünen Hölle
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Emotionale Doppel-Premiere bei den „ADAC TotalEnergies 24h“ am Nürburgring: Das Frikadelli-Team hat zum ersten Mal den Eifel-Marathon gewonnen – und damit auch Ferrari den ersten Erfolg bei dem Langstrecken-Klassiker beschert.

Nach 24 Stunden durch die „Grüne Hölle“ steuerte der Brite David Pittard den neuen Ferrari 296 GT3 der Lokalmatadoren als Erster über die Ziellinie.



Gemeinsam mit Earl Bamber, Nick Catsburg und Felipe Fernandez Laser stellte er auch einen Distanzrekord auf: Noch nie hatte seit der Premiere des Rennens 1970 ein Siegerteam 162 Runden zurückgelegt.

Nach 4.085,858 Kilometern hatte der Frikadelli-Ferrari 26,911 Sekunden Vorsprung vor dem Rowe-BMW #98.

„Der Blutdruck ist jetzt im Moment vielleicht etwas hoch, aber natürlich geht es mir jetzt sehr gut. Heute Abend gibt es ein Kölsch“, sagte Frikadelli-Teameigner Klaus Abbelen im ersten Überschwang direkt nach dem Erfolg.

Foto: Der Frikadelli-Ferrari feiert in der grünen Hölle.

Im Rowe-BMW #98 holten Marco Wittmann und Sheldon van der Linde wie schon 2021 Platz zwei beim „Eifel-Marathon“. Diesmal wurden sie unterstützt von Maxime Martin und Dries Vanthoor.

Das Siegerpodest vervollständigten Raffaele Marciello, Luca Stolz und Philip Ellis in der #4 aus dem Mercedes-AMG Team Bilstein.

Insgesamt verfolgten am Wochenende 235.000 Zuschauer den Langstrecken-Klassiker. Die nächste Auflage der 24h Nürburgring steigt vom 9. bis 12. Mai 2024.

© Fotos: Gruppe C Photography, ADAC Nordrhein Sportpresse, Pro Motion, 24h-media.de

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