Magazin

ADAC Luftrettung nun auch in Schleswig-Holstein

ADAC Luftrettung nun auch in Schleswig-Holstein
Artikel anhören:

Die ADAC Luftrettung erweitert ihre Präsenz um eine Luftrettungsstation in Schleswig-Holstein.

Nach Angaben des Ministeriums für Justiz und Gesundheit in Kiel hat das gemeinnützige Unternehmen die EU-weite Ausschreibung für den dauerhaften Betrieb des neuen Luftrettungsstandorts „Hungriger Wolf“ am Flugplatz Hohenlockstedt bei Itzehoe gewonnen.



Neben dem Einsatz eines modernen ADAC Rettungshubschraubers beinhaltet die Vergabe auch den Bau und Betrieb einer Luftrettungsstation nach neuesten Kriterien.

Der Startschuss für die notfallmedizinische Versorgung ist am 1. Juli 2024 geplant, bis zur Fertigstellung des Neubaus steht eine Interimsstation zur Verfügung.

Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH, betonte die Priorität von Qualität, Leistungsfähigkeit und Sicherheit.

Mit dem Gewinn der Ausschreibung ist die ADAC Luftrettung nun in 15 von 16 Bundesländern mit einer eigenen Luftrettungsstation vertreten. Der neue Standort „Hungriger Wolf“ wird die 38. Station des Unternehmens sein.

Foto: Hungriger Wolf.

Für die optimale notfallmedizinische Versorgung steht am Standort eine erfahrene und hochprofessionelle Crew zur Verfügung. Die Kooperation mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf stellt Notärzte bereit.

Der eingesetzte Rettungshubschrauber vom Typ Airbus H145 kann sowohl für Rettungseinsätze als auch als fliegende Intensivstation für Interhospitaltransporte genutzt werden.

Der neue ADAC Rettungshubschrauber ist täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Der Fokus liegt auf dem bevölkerungsreichen Süden von Schleswig-Holstein, mit einem Einsatzradius von 50 bis 70 Kilometern und einer Geschwindigkeit von rund 220 km/h.

Die Maschine kann auch Notfalleinsätze an der Nordseeküste und auf den Inseln übernehmen. Mit einer Reichweite von rund 670 Kilometern ist der Helikopter auch für Notfälle an weiter entfernten Orten einsatzbereit.

Eine Alarmierung erfolgt über eine Leitstelle in der Region, der Funkrufname des neuen Rettungshubschraubers steht noch aus.

Sierks Media / © Fotos: ADAC Luftrettung, ADAC SE

➡️ Gefällt Ihnen?
👍 Online folgen: Facebook | Instagram | LinkedIn | Flipboard | Pinterest | Twitter

🎉 Einen ausgeben: Spendierlaune

Exklusiv bei sierks.com: