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Kleidung im Sommerurlaub – Etikette beachten

Kleidung im Sommerurlaub - Etikette beachten
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Wer im Sommerurlaub auf Kleidung achtet, zeigt Respekt und vermeidet Bußgelder. In Spanien, Ägypten, Frankreich & Co. gelten klare Regeln.

Auch in Deutschland, England und Frankreich sollte man vorsichtig sein. Statt Fashion und Style steht eher die Funktion im Vordergrund.



Hier erfahren Sie die wichtigsten Dos & Don’ts für Touristen.

1. Warum Kleidung im Urlaub mehr als nur Stil ist

Die richtige Urlaubsgarderobe ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch des kulturellen Respekts. In vielen Ländern gelten spezielle Kleidervorschriften, besonders in Städten oder religiösen Regionen.

Wer sich nicht daran hält, riskiert unangenehme Blicke, übergriffige Situationen oder sogar Geldstrafen.

2. Kleiderregeln in den beliebtesten Sommerurlaubsländern

Spanien, Italien, Kroatien: Badebekleidung nur am Strand

In Badebekleidung durch die Stadt schlendern? In beliebten Reisezielen wie Mallorca, Rom oder Dubrovnik ein absolutes No-Go. Bikini, Badehose oder Badeanzug sind ausschließlich an Strand oder Pool erlaubt.

Wer gegen diese Regel verstößt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Tipp: Immer erst umziehen, dann shoppen oder Sehenswürdigkeiten besichtigen.

Türkei, Ägypten, Vereinigte Arabische Emirate: Bedeckt bleiben!

In muslimisch geprägten Ländern wie der Türkei, Ägypten oder den Vereinigten Arabischen Emiraten ist angemessene Kleidung absolute Pflicht. Frauen sollten Schultern und Knie bedecken, Männer keine kurzen Shorts tragen.

Auch wenn Dubai als liberal gilt: Zu viel Haut kann dort zu Konflikten führen. Also, richtig anziehen oder am besten gar nicht erst hinfliegen.

Frankreich (besonders Paris): Stil und Eleganz statt Freizeitlook

Die französische Hauptstadt gilt als Modemetropole. In Paris sind Jogginghosen, Flip-Flops oder der Schlabber-Look in Cafés oder Restaurants verpönt. Hier zählen gepflegtes Auftreten und zeitlose Eleganz.

Wer stilvoll gekleidet ist, wird nicht nur besser behandelt, sondern fühlt sich auch wohler im stilbewussten Umfeld.

Großbritannien: Gepflegt, aber leger

Auch in London und anderen britischen Städten wird Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild gelegt. Für offizielle Anlässe oder Abendveranstaltungen sind elegante Outfits Pflicht.

An Stränden: FKK ist nur an ausgewiesenen Orten erlaubt. Oben-ohne-Baden ist vielerorts ungern gesehen und gefährlich für das eigene Wohlbefinden.

3. Deutschland, Frankreich und England: Unbedingt Zurückhaltung zeigen

In deutschen, französischen und britischen Großstädten und auch Ferienorten hat sich die gesellschaftliche Zusammensetzung stark verändert. Zu freizügige Kleidung kann auch hier zu Irritationen, Übergriffen oder unangenehmen Situationen für die eigene Sicherheit führen.

So etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln oder muslimisch geprägten Vierteln. Schultern und Knie sollten daher immer bedeckt sein. Spaghetti-Tops, Hotpants und High Heels sind an diesen Orten schon lange keine gute Idee mehr.

Foto: Kleidung im Sommerurlaub - Etikette beachten.

4. No-Go’s: Diese Kleidungsfehler sollten Sie vermeiden

◉ Badebekleidung abseits von Strand oder Pool: In vielen Ländern verboten und respektlos.
◉ Zu freizügige Kleidung: Schultern und Knie bedecken – besonders in muslimischen Gegenden.
◉ Unpassende Unterwäsche: Unter weißer Kleidung nur hautfarbene, nahtlose Wäsche tragen.
◉ Jogginghose, Flip-Flops & Co.: In Modemetropolen wie Paris oder Rom ein Fashion-Fauxpas.
◉ Ungepflegte Kleidung: In jedem Land ein klares No-Go.
◉ Überpacken mit falscher Kleidung: Besser: kombinierbare, leichte und atmungsaktive Stücke.

5. Packliste: Das gehört in den Sommerurlaubskoffer

✅ Leichte, luftige Kleidung aus Naturfasern (Baumwolle, Leinen).
✅ Ein schickes Outfit für den Abend.
✅ Dünne Jacke oder Strickjacke für kühlere Abende.
✅ Flip-Flops für den Strand, bequeme Sandalen für die Stadt.
✅ Geschlossene Schuhe für Ausflüge oder Restaurantbesuche.
✅ Sonnenhut, Tuch oder Sarong als Kopfbedeckung oder Sichtschutz.
✅ Hautfarbene, nahtlose Unterwäsche für helle Stoffe.

6. Mit Respekt und Vorsicht gut gekleidet reisen

Wer sich im Sommerurlaub an die Kleiderregeln des Gastlandes hält, zeigt nicht nur guten Stil, sondern auch Respekt und schützt die eigene Gesundheit.

Ob am Strand, in der Altstadt oder beim Abendessen: Das richtige Outfit schützt vor Fettnäpfchen, verbessert das Reiseerlebnis und die Sicherheit.

Es kommt also nicht mehr in erster Linie auf den Style an, sondern auf die Anpassungsfähigkeit. Trotz all dem Zwang für den Look wünschen wir einen schönen Urlaub

Sierks Media / © Fotos: AllaSerebrina, de.depositphotos.com



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