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Es gibt Tage, da wünscht man sich einfach nur eine Zigarette. Nur rausgehen, das Feuerzeug klicken und kurz durchatmen. Die Welt sieht dann für knapp fünf Minuten ein bisschen weniger absurd aus.
Doch genau diese kleine Pause könnte bald Geschichte sein. Denn die EU überlegt mal wieder, etwas Neues zu verbieten: Filterzigaretten.

Kiffen legal, Zigarette nicht
Ja, richtig gelesen. Nicht die Zigaretten an sich (noch nicht!), sondern den kleinen weißen Filter am Ende – das Ding, das angeblich Schadstoffe reduziert, in Wahrheit aber vor allem eines tut: beruhigen.
Für viele ist er das letzte Stückchen an Kontrolle im Chaos des Alltags. In Deutschland und Holland ist sogar das Kiffen legalisiert. Doch in Brüssel scheint man fest entschlossen zu sein, selbst diese winzige Zigaretten-Freiheit in Rauch aufgehen zu lassen.
Der Plan: Die EU-Kommission unterstützt laut Berichten einen Vorschlag der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Filterzigaretten komplett zu verbieten.
EU macht alles unsicher
Die Argumentation klingt, wie so oft, gut gemeint: Filter würden das Rauchen „attraktiver“ machen, den Ausstieg erschweren und zudem die Umwelt belasten.
Schließlich landen Millionen Filter jeden Tag auf Straßen, Stränden und in Parks. Aber wer den Brüsseler Regelungswahn kennt, weiß: Wo ein Filter ist, ist bald ein Formular. Denn wenn die EU einmal den Stift gezückt hat, ist kein Lebensbereich mehr sicher.
Ob Auto, Staubsauger, Duschkopf, Pizzaofen oder Trinkhalm – irgendwo hat schon jemand beschlossen, dass das Leben ohne alles ein bisschen sicherer, sauberer, kontrollierbarer und ordnungsgemäßer wäre.
Jetzt auch noch die Zigarette
Nun also die Zigarette. Rund 95 Prozent aller in Deutschland verkauften Zigaretten haben einen Filter. Würde der Plan umgesetzt, käme das einem de-facto-Rauchverbot gleich.
Verkaufsstellen für Tabakprodukte könnten stark eingeschränkt werden – und Raucher müssten entweder auf unfiltrierte Glimmstängel umsteigen oder ganz aufhören. Letzteres dürfte der EU-Kommission vermutlich besser gefallen.
Doch noch ist nichts beschlossen. Ein Sprecher der EU-Kommission stellte klar: „Ein generelles Zigarettenverbot ist nicht geplant.“

EU-Filterverbot – Raucher vor dem Nervenzusammenbruch
Traue niemals Brüssel
Klingt beruhigend – bis man weiß, dass „nicht geplant“ in Brüssel ungefähr so viel bedeutet wie „abwarten, es kommt sowieso“. Die endgültige Entscheidung soll nämlich auf der WHO-Konferenz im November 2025 fallen.
Bis dahin dürfen Raucher also noch einmal tief durchatmen – sofern sie das überhaupt können.
Denn in manchen EU-Ländern ist das Rauchen an öffentlichen Plätzen, in Parks, an Stränden und teilweise sogar im eigenen Auto längst verboten.
Atmen, reden, lachen und pupsen
Fehlt eigentlich nur noch das „In-der-Nähe-eines-Baumes-Nicht-Rauchen“-Gesetz. Und wer weiß, vielleicht kommt das auch noch. Schließlich könnte der Rauch die Photosynthese stören, die Biene irritieren oder das EU-Klima-Glück gefährden.
Die EU übertreibt es wie immer. Noch mehr als Hamburg. Wenn Brüssel so weitermacht, dürfen wir bald nur noch atmen, reden, lachen und pupsen, wenn es vorher genehmigt wurde. Und selbst dann wahrscheinlich nicht ohne schriftliche Genehmigung.
Also, liebe Raucher: Genießt eure Pause, zündet euch was an – solange es vor dem EU-Nervenzusammenbruch noch erlaubt ist…
➡️ Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren dürfen keine Tabakwaren angeboten werden. Das Rauchen von Tabakprodukten kann süchtig machen, birgt Gesundheitsrisiken und kann zu schwerwiegenden Krankheiten wie Lungenkrebs, Herzkrankheiten und Atemwegsproblemen führen. Darüber hinaus gefährdet Passivrauchen auch die Gesundheit von Nichtrauchern.
Sierks Media / © Fotos: Andres Siimon (1), Philippe Goulet (1), Unsplash
Bei der Erstellung dieses Beitrags können KI-gestützte Tools eingesetzt worden sein. Alle Inhalte wurden redaktionell geprüft.
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