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Wer hätte das gedacht – das Fest der Kürbisfratzen und überteuerten Süßigkeiten findet auch 2025 am letzten Tag im Oktober statt.
Experten zeigen sich über diese überraschende Kontinuität überrascht, doch Kalender-Insider bestätigen: „Ja, das ist tatsächlich jedes Jahr so.“

Zombie an der Haustür
Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: An diesem Tag ist es wieder gesellschaftlich akzeptabel, als Zombie zur Haustür zu gehen und Fremde nach Süßigkeiten anzubetteln.
Alternativ kann man auch zuhause sitzen, Sky gucken und so tun, als wäre niemand da, wenn es klingelt. Beides ist völlig legitim.
Die Supermärkte haben sich bereits seit Mitte September mit strategischen Bergen aus Grusel-Dekoration und Schoko-Augäpfeln positioniert. Plastikspinnen für 24,99 Euro? Aber sicher doch!
Vampir oder Krankenschwester
Ein Kürbis, der mehr kostet als ein Abendessen? Geschenkt! Denn nichts sagt „Ich feiere Halloween“, so sehr wie ein Monatsgehalt für Deko, die man genau einmal im Jahr rausholt.

Terminhinweis – am 31. Oktober 2025 ist Halloween
Besonders hervorzuheben ist auch die jährliche Kostüm-Krise: Sexy Krankenschwester? Schon dreimal getragen. Klassischer Vampir? Langweilig.
Irgendwas mit Internet-Meme? Muss man dann jedes Mal erklären, und das ist der Tod jeder Party. Am Ende wird’s doch wieder der schwarze Pulli mit Katzenohren.
Süßes oder Saures
Und dann sind da noch die Eltern, die ihre Kinder durch die Nachbarschaft kutschieren, während sie selbst heimlich die besten Schokoriegel aus der Beute konfiszieren. „Qualitätskontrolle“ nennt man das. Völlig legitim an diesem Tag.
Ab dem 1. November 2025 gibt’s dann direkt Lebkuchen und Spekulatius. Die Einzelhändler kennen keine Gnade, nur Umsatz. So ist der Lauf der Dinge.
In diesem Sinne: Frohes Gruseln, fleißiges Süßigkeiten-Horten oder gemütliches Ignorieren des gesamten Spektakels. Jeder wie er mag. Hauptsache, der Kürbis gammelt nicht vor sich hin.
Und falls es an der Haustür klingelt: Vorbereitet sein mit Süßem oder Saurem – oder besser gar nicht erst aufmachen…
Sierks Media / © Fotos: Colton Sturgeon (1), Annie Spratt (1), Unsplash