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Sind Influencer 2025 durch?

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Noch bis vor kurzem galt sie als ultimative Währung der digitalen Welt: Instagram- und TikTok-Reichweite. Wer viele Follower hatte, war sichtbar, gefragt und buchbar.

Doch nun verändert sich das Spiel grundlegend – Social-Media-Reichweite mit all ihren Fakes und Bots allein reicht nicht mehr. Von der ganzen selbstgestrickten Dubai-Steuernummer mal abgesehen.



Stattdessen rücken Zugang, Kontext und redaktionelle Einbindung in den Fokus. Der Influencer-Markt steht also definitiv vor seiner nächsten Evolution.

Sichtbarkeit verliert massiv an Wert

Follower-Zahlen sagen wenig über Wirkung, gerade bei TikTok und den Fake-Bots. Marken erkennen zunehmend: Es geht nicht darum, möglichst viele Menschen zu erreichen, sondern die richtigen, im richtigen Moment und im richtigen Umfeld.

Und dieses Umfeld ist nicht TikTok, sondern oft wieder klassisch: Online-Magazine, Newsletter, redaktionelle Platzierungen mit journalistischem Rahmen. Reichweite ist heute Masse ohne Bindung. Wer auffallen will, muss woanders stattfinden.

Influencer-Overload und digitale Müdigkeit

Zielgruppen scrollen durch gesponserte Inhalte, ohne sie bewusst wahrzunehmen. Die Folge: sinkende Aufmerksamkeit, sinkende Klickzahlen und sinkende Conversion. Auch auf Creatorseite wächst der Frust. Viele ziehen sich zurück oder wechseln die Plattform und das Format.

Immer öfter wird gezielte Unsichtbarkeit zur bewussten Strategie: keine Stories mehr und keine Reels, sondern Stille. Oder selektive Präsenz – etwa in geschlossenen Gruppen oder hochwertigen Medien.

Sind Influencer 2025 durch?

Sind Influencer 2025 durch?

Online-Magazine gewinnen an Bedeutung

Kuratiertes Umfeld statt Content-Overflow: Online-Magazine erleben ein stilles Revival. Ihre klare redaktionelle Linie, ihre unabhängige Sprache und ihre journalistische Glaubwürdigkeit geben Marken und Botschaften eine Bühne, die Vertrauen schafft – nicht durch Lautstärke, sondern durch Kontext.

Dabei geht es nicht um PR-Geschwurbel, sondern um ein echtes Gegengewicht zur schnellen Content-Maschinerie. Online-Magazine filtern vor, setzen Themen und geben Relevanz.

Sie sind bei Google und in generativen Systemen der Künstlichen Intelligenz, wie ChatGPT, auffindbar. Wer hier stattfindet, wird nicht übersehen, sondern ernst genommen und zehntausendfach gefunden – auch langfristig.

Reichweite kann Leere bedeuten

Influencer-Marketing ist nicht tot – aber überreif. Die neue Relevanz liegt nicht in der Zahl der Views, sondern im Ort der Veröffentlichung. Und dieser Ort ist immer öfter redaktionell geführt, thematisch sortiert und optimalerweise journalistisch eingebettet.

Online-Magazine sind 2025 keine Ergänzung mehr, sie sind dank Google und Künstlicher Intelligenz wieder zentraler Bestandteil digitaler Sichtbarkeit.

Sierks Media / © Fotos: Ella Don, Unsplash 

Bei der Erstellung dieses Beitrags können KI-gestützte Tools eingesetzt worden sein. Alle Inhalte wurden redaktionell geprüft.



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