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Früher versteckte man sie unter weiten Kleidern, heute steht sie auf den Laufstegen der Haute Couture. Die Rede ist von Shapewear, denn die figurformende Unterwäsche hat eine erstaunliche Metamorphose durchlaufen.
Was einst nur heimlich getragen wurde, ist längst strategisches Stilmittel geworden. Die Grenzen zwischen Unterwäsche und Outerwear verschwimmen und genau darin liegt die neue Faszination.

Aber ist Shapewear das neue Layering-Essential? Eine Frage, die nicht nur Mode-Insider beschäftigt.
Formwäsche ist längst kein Geheimnis mehr
Über Jahrhunderte hinweg galt formende Unterwäsche als unsichtbare Hilfe für die perfekte Silhouette. Von den geschnürten Korsetts des 19. Jahrhunderts bis zu figurformenden Miedern der 1950er Jahre blieb sie im Verborgenen. Heute hat sich dieses Bild grundlegend verändert.
Aktuelle Shapewear tritt selbstbewusst in den Vordergrund und wird von Stil-Ikonen wie Kim Kardashian oder Lizzo offen präsentiert. Neue Materialien wie atmungsaktive Mesh-Gewebe und innovative Schnitttechniken erlauben Designs, die mehr können, als nur kaschieren.
Transparente Elemente, raffinierte Nähte und nahtlose Verarbeitung machen viele Modelle zum Statement-Piece, das sich nicht länger versteckt. Die Entwicklung zeigt also, dass Shapewear die Rolle als rein funktionales Accessoire hinter sich gelassen hat und mittlerweile als fester Bestandteil in der Modewelt gefeiert wird.
Shapewear gibt mehr als nur Form
Innovative Materialien haben Shapewear für alle Größen in eine neue Ära geführt. High-Tech-Gewebe mit elastischen Fasern sorgen für gezielte Kompression und atmungsaktive Stoffe schaffen ein angenehmes Hautgefühl. Eine nahtlose Verarbeitung verhindert störende Linien und lässt die Kleidung darüber perfekt sitzen.
Die Vielfalt der Modelle eröffnet unzählige Styling-Optionen. Bodys formen Taille und Oberkörper gleichmäßig, High-Waist-Shorts glätten Hüften und Oberschenkel und Bandeaus sind die ideale Ergänzung für schulterfreie Outfits. Selbst formende Kleider dienen inzwischen als Basis für fließende Stoffe oder eng anliegende Schnitte und tragen dazu bei, dass der gesamte Look harmonisch wirkt.
Im Vergleich zur klassischen Unterwäsche bieten diese Shaping Essentials mehr als nur Halt. Sie unterstützen die Silhouette, optimieren den Fall von Stoffen und fügen sich gleichzeitig nahtlos in das Outfit ein. So werden sie vom unsichtbaren Helfer zum integralen Bestandteil topaktueller Looks.
Praktische Styling-Tipps für den perfekten Einsatz von Shapewear
Damit Shapewear ihren vollen Effekt entfaltet, sollte man beim Kauf und Styling auf einige Details achten. So wird die Formwäsche vom stillen Begleiter zum starken Fundament jedes Outfits.
- Shapewear sollte eng anliegen, ohne einzuschneiden, denn sitzt das Material zu straff, wird es unbequem und hinterlässt unschöne Abdrücke. Besser ist ein Modell, das Halt gibt und dennoch Bewegungsfreiheit ermöglicht.
- Nude ist nicht gleich nude. Helle Hauttöne harmonieren mit sanften Beigetönen, wohingegen gebräunte Haut mit wärmeren Nuancen optimal wirkt. Dunklere Hauttypen kommen in tiefen Brauntönen oder Schoko-Nuancen gut zur Geltung, die unter heller Kleidung unsichtbar bleiben.
- Das richtige Layering der Shapewear ist ausschlaggebend. Für ein Slipdress eignet sich ein nahtloser Body, der den Stoff gleichmäßig fallen lässt. Unter einem Oversized-Blazer schafft eine High-Waist-Shorts eine definierte Taille und transparente Blusen werden durch Bandeaus ergänzt, die Halt geben.
- Im Büro sorgt formende Unterwäsche für einen gepflegten Look unter schmalen Kleidern oder Blusen. Auf Events unterstützt sie selbstbewusst schulterfreie oder figurbetonte Outfits. Die Shapewear sollte man also passend zum Anlass wählen.

Warum Shapewear das modische Fundament vieler Looks ist
Die Basis, die jedes Outfit trägt
Ein harmonischer Look entsteht nicht erst mit der äußeren Kleidung. Shapewear legt bereits das Fundament, auf dem Stoffe, Schnitte und Proportionen optimal zur Geltung kommen, denn sie glättet Übergänge und formt die Silhouette.
Unter einem Slipdress verhindert ein nahtloser Body unschöne Linien und unterstützt den eleganten Fall des Stoffes. Ein Oversized-Blazer wirkt besonders ausgewogen, wenn darunter eine High-Waist-Shorts die Taille subtil definiert. Selbst ein fließender Zweiteiler präsentiert sich besser auf einer glatten Basis, die dem Look Struktur gibt, ohne sichtbar zu sein.
Selbstbewusst von innen heraus
Shapewear ist längst mehr als ein Mittel zur Korrektur von Problemzonen. Sie stärkt das Selbstbild und hilft dabei, sich in einem Outfit wohler zu fühlen, ohne als Zwang wahrgenommen zu werden. Obendrein bietet sie die Möglichkeit, den eigenen Stil bewusst zu unterstreichen und sich in fließenden Stoffen oder klaren Schnitten sicher zu bewegen.
Neben der optischen Wirkung unterstützt gut sitzende Shapewear auch die Körperhaltung, denn das straffere Gewebe erinnert daran, den Rücken aufzurichten und sorgt so für ein souveränes Auftreten.
Sierks Media / © Fotos: stock.adobe.com – Lustre Art Group (1), DragonImages (1)
Bei der Erstellung dieses Beitrags können KI-gestützte Tools eingesetzt worden sein. Alle Inhalte wurden redaktionell geprüft.
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